Die Nutzung der Sonne zur direkten Stromerzeugung ist heute
eine der faszinierendsten Energieformen. Ihre Vorteile liegen
auf der Hand: Nutzung der unerschöpflichen Energiequelle
Sonne, keine Emissionen bei der Stromproduktion, keine Entsorgungsprobleme,
kein CO2 Ausstoss.
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Eine Solarstromanlage, auch Photovoltaikanlage
genannt, wandelt Licht in elektrischen Strom. Die meisten Solarstromanlagen
arbeiten in Deutschland netzgekoppelt, d.h. der erzeugte Strom
wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Energie
zur Herstellung der Module wird i.d.R. nach zwei bis drei Jahren
wieder erzeugt. |
Die Größe der Anlage wird in Kilowatt
(kW oder kWp) angegeben und bezeichnet die Spitzenleistung der
Anlage. Für eine Leistung von 1,0 kWp benötigt man
eine Dachfläche von ca. 10 qm. |
Immer mehr Menschen nutzen heute dank günstiger
Förderkonditionen diese saubere Form der Energieerzeugung.
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Bei einer Bürgersolaranlage soll Bürgern
die Möglichkeit gegeben werden sich mit einer Geldeinlage
an der Finanzierung und Rendite einer Anlage zu beteiligen.
Die Planung, der Bau und der laufende Betrieb werden über
eine Betreibergesellschaft geregelt. |